SEBA Bank erhält Lizenz für Hongkong
Die SEBA Bank, eine voll lizenzierte Schweizer Krypto-Bank, hat in einer Medienmitteilung bekanntgegeben, dass ihre 100-prozentige Tochter SEBA Hong Kong eine Lizenz von den örtlichen Aufsichtsbehörden erhalten hat. Damit hat die SEBA-Gruppe nun neben den bestehenden Lizenzen für die Schweiz und Abu Dhabi ihre erste regulierte Präsenz in der Asien-Pazifik (APAC)-Region aufgebaut. Seit dem 8. November können institutionelle und professionelle Investoren, darunter Unternehmenskassen, Fonds, Family Offices und vermögende Privatpersonen die lizenzierten Dienstleistungen der SEBA Hong Kong in Anspruch nehmen.
Diese Lizenz erlaubt SEBA Hong Kong regulierte Aktivitäten in Hongkong zum Handel und Vertrieb mit Wertpapieren aller Art, darunter mit Produkten, die mit virtuellen Vermögenswerten verbunden sind wie OTC-Derivate und mit strukturierten Produkten, denen virtuelle Vermögenswerte zugrundeliegen. Die Lizenz umfasst ausserdem Beratung zu Wertpapieren und virtuellen Vermögenswerten sowie Vermögensverwaltung für diskretionäre Konten sowohl für traditionelle Wertpapiere wie für virtuelle Vermögenswerte.
Wie Amy Yu, CEO APAC bei SEBA Hong Kong betont, ist die Betreuung der APAC-Kunden „ein integraler Bestandteil der DNA des Teams“. Der Erhalt dieser Lizenz „bietet aufgrund des hier vorhandenen gut etablierten und definierten Regulierungsrahmens ein enormes Potenzial für unser Unternehmen“. Laut Franz Bergmüller, dem Group CEO der SEBA Bank, bietet das „robuste Rechtssystem der Region“ eine „solide Grundlage für die Erbringung kryptobezogener Dienstleistungen und wir freuen uns darauf, ab heute damit zu beginnen“. ce/mm