Repower setzt auf Elektromobilität
Repower drücke in Sachen Elektromobilität aufs Tempo, erklärt das Bündner Energieunternehmen in einer Mitteilung. Konkret will Repower die eigene Fahrzeugflotte bis 2024 elektrifizieren. Dabei sollen rund 100 Elektrofahrzeuge eingesetzt werden. Ausgenommen von den Plänen seien lediglich einige Spezialfahrzeuge, erläutert Repower.Darüber hinaus will Repower an seinen eigenen Standorten Ladestationen für den Bezug von naturemade star-zertifiziertem Strom einrichten. Das Gütesiegel wird für Strom aus Anlagen verliehen, die ihre Energie vollständig ökologisch und zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen produzieren.
Darüber hinaus plant Repower die Installation von rund 150 Ladepunkten an den in Unternehmensbesitz befindlichen Standorten sowie von flexiblen Ladepunkten an Standorten, die von Repower gemietet werden. Neben den Firmenfahrzeugen sollen auch die Mitarbeitenden von Repower ihre privaten Elektrofahrzeuge während der Arbeitszeit an den Repower-Ladepunkten aufladen können.
„Als Energieunternehmen mit starken regionalen Wurzeln“ sei Repower „eine nachhaltige Geschäftsführung wichtig“, erläutert das Unternehmen. Die im Vergleich zu Verbrennerfahrzeugen umweltfreundlicheren Elektrofahrzeuge sollen die Klimabilanz von Repower verbessern. Darüber hinaus seien sie aufgrund geringerer Kosten für Treibstoff und Service oft kosteneffizienter, schreibt Repower. hs